04.01.2018, 15:54
(04.01.2018, 15:12)WaifuExperte schrieb: (...) Berücksichtigt man die Vielfalt des Publikums, gibts da zu wenig für die kleinen Leute. Und ja, da hoffe ich sogar dass die Politik, egal welcher Staat, mit medialem Gewicht einen Präzedenzfall schafft.
Es ist doch nicht die Aufgabe eines Unternehmens, ein faires Handyspielangebot für "die kleinen Leute" zu entwickeln, und das ist auch nicht die Aufgabe der Politik in einer Marktwirtschaft (auch nicht in einer, die sich sozial nennt). Handyspielen gehört nicht zu den Grundbedürfnissen, die im Zuge der Daseinsvorsorge zu befriedigen sind.
Aufgabe der Politik ist es, den rechtlichen Rahmen in Sachen Jugend- und Verbraucherschutz abzustecken und ggf. dafür Sorge zu tragen, dass es dabei keine allzu großen Vollzugsdefizite gibt. Insoweit gibt es in SW einige (formale) Verstöße, die aber damit zusammen hängen, dass die Regelungen so "frickelig" sind, dass sie kaum ein Spieleanbieter beachtet. Tatsächliche Nachteile sehe ich da für die Verbraucher aber nicht. Und was das cashen von Kindern angeht, ist es Sache der Eltern darauf zu achten, dass die lieben Kleinen keinen Mist bauen. Es gibt genügend Möglichkeiten, mit denen ich Limits für das Bezahlen am Handy oder Tablet setzen kann.