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*Der offizielle [SW-Fanforum] Fitness-Muskelaufbau-Sammelthread*
#6
Achtung, es wird länger!

Kalorienüberschuss --> Gewichtszunahme

negative Bilanz --> Verringerung des Körpergewichts

Ganz egal, ob ich nur Pizza fresse oder nur Salat und ob ich alles nachts um 2 oder morgens um 7 futter, ob ich 8 Tage die Woche auf den Mount Everest klettere oder nur einmal im Jahr Sex habe.

Und falls nun jemand mit schlechtem Stoffwechsel oder Nachbrenn-Effekten kommt: Ist alles in einer Bilanz enthalten. Ich schaue, was vorne reingeht, was hinten rauskommt (was ist braun und liegt im Wald? Ein Blatt im Herbst) und wie der aktuelle Zustand aussieht, was hier und da nebenbei passiert: juckt uns nicht. Klappt so in der Thermodynamik und klappt so vermutlich auch auf unseren Körper bezogen.

Will ich 1Kg Fett verlieren, muss ich ca. 9000 kcal Defizit in Summe erreichen. Beträgt es pro Tag 500 kcal, brauche ich 18 Tage, um 1Kg Fett abzunehmen. Habe ich mehr abgenommen, ist es entweder kein Fett gewesen oder das Defizit war eben größer als 500 kcal und wie das zustande kam, ist der Bilanz egal.
"Ich nehme vom Angucken der Schoki bereits 5Kg zu"..... haue ich mir ne Tafel mit 500kcal rein, kann mein Körper daraus kein Kilogramm Fett basteln, wenn er das könnte, wären alle Energie-Probleme dieser Welt beseitigt! Haue ich mir 18 Tafeln rein....okay, schon eher.


Was will ich damit sagen?

1. niemand kann hexen, zaubern oder sonstiges, auch wenn es oft den Anschein hat

2. Es ist völlig Banane, ob Phelps sich mal 12.000 Kcal reingezogen hat oder ob ein Bodybuilder 6 Wochen vor dem Wettkampf nur 1500 kcal gefahren ist und sich in den 6 Monaten danach täglich 4000 kcal reinhaut. Es interessiert vielmehr, was er das gesamte Jahr über gefuttert hat und was er verbraucht hat und nicht Tag X
--> Bilanz

Und wenn ich aus dem Bauch heraus sage, dass ein 100Kg Athlet eher im Bereich von 3,5k +/- liegt,ist es völlig Banane, ob er nun hier oder da deutlich mehr isst, vielleicht hätte ich vom Jahresschnitt sprechen sollen als Prämisse der Aussage. Und wenn es aufs Jahr gesehen im Schnitt nun 4k sind? Schließt das +/- nicht aus. Und sind es 5k (lasse mich gern eines Besseren belehren), dann verweise ich darauf, an keiner Stelle etwas pauschalisiert zu haben.

nicht ohne Grund sollte man sich a) mit Pauschalaussagen zurückhalten, weil bereits ein schlüssiges Gegenargument solch eine entkräftigt
b) Am besten bei jeder Aussage Voraussetzungen nennen, unter denen diese gilt, um Problematik a) zu vermeiden und c) Sachverhalte nicht aus dem Kontext zu reißen, sondern lesen, was irgendwo steht - oder nicht steht.

Was will ich hiermit sagen? Eigentlich macht es gar keinen Sinn, im Internet zu diskutieren, weil die Punkte a, b, und c der Mehrheit gänzlich unbekannt sind. Soll kein Wink mit dem Zaunpfahl sein, sondern ist leider generell oft genug beobachtbar.

Und noch was, anhand eines Beispieles: "Aber ich habe super abgenommen, weil ich abends keine Kohlenhydrate gegessen habe"
d) Verwechseln von Ursache und Anlass: Ursache ist immer noch das Kaloriendefizit und nicht das Timing oder die Auswahl der Makronährstoffe, auch wenn dies Vorteile haben kann - diese sind aber nicht primär Ursache für die Abnahme. In den meisten Fällen wird eher "versehentlich" durch die plötzliche Einschränkung der Lebensmittel die Bilanz beeinflusst und erzeugt somit einen Effekt. Auffällig ist, dass gerade Mitläufer oder Gruppierungen sektenähnlicher Zustände wie z.B. Hardcore-Veganer gerne auf unseriöse Studien zurückgreifen, dieeee.....Trommelwirbel....Ursache und Anlass verwechseln.

"seitdem der Fleischkonsum gesunken ist, ist die durchschnittliche Lebenserwartung gestiegen". Ja, und nun?! Seitdem mehr Gemüse gegessen wird, ist auch die Anzahl der entwendeten Bravos aus Supermärkten gestiegen. Klaut Bravos, dann lebt ihr länger.
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RE: *Der offizielle [SW-Fanforum] Fitness-Muskelaufbau-Sammelthread* - von Thot - 07.11.2016, 20:43

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