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RE: ESL-Rules statt P2W-Championship - summoners_hero - 06.10.2017
(06.10.2017, 13:42)Chugn schrieb: Hast du ne Ahnung was Entwickler heutzutage verdienen?Es mag sein dass Du recht hast damit, dass das alles bezahlt werden will. Aber Com2Us fährt momentan doch Hunderte Millionen Gewinn ein, durch SW. Das ist die "Cash Cow".
Dein PokemonSpiel wurde irgendwann entwickelt. 1 million mal kopiert, 50€ draufgeschrieben und in laden gestellt. fertig.
über die zeit des verkaufs wird das vorrausgezahlte geld + gewinn eingenommen.
SW wurd entwickelt, in appstore gepackt, fertig bsi hier hin. null einnahmen!
jez wollen die spieler updates, neuen contend, neue monster und und und...
da muss ein entwicklerteam her, mit desingern und haste nicht gesehen was noch alles.
Dann muss ein Support bereit gestellt werden, wofür auch wieder jmd geld haben will. und das spiel wirft immer noch nix ab.
wenn du da 100 euro im monat ausgibst, dann bezahlst du einem entwickler damit den montag morgen. und wer bezahlt den restlichen tag und den restlichen monat? und wer bezahlt die andern entwickler, desinger und supportmitarbeiter. wer bezahlt die leute vom marketing, die werbung etc pp...
btw fließen diese 100 euro ja auch ncih zu c2u sondern nur noch ein teil, aber die diskusion wurde ausführlich bei der letzten preiserhöhung diskutiert.
die kosten zu senken würde den gewinn des unternehmens wahrscheinlich soweit senken, dass es sich irgendwann nicht mehr rechnet und eingestampft wird, zugunsten lukrativerer projekte. und wilslt du das?
das nennt sich wirtschaft. die einzige alternative wäre einen monatsbeitrag für alle nutzer einzuführen (siehe spiele wie WOW. du bekomsmt quasi alles was du rbauchst, musst aber regelmäßige gebühren zahlen)
RE: ESL-Rules statt P2W-Championship - AYZ0N - 06.10.2017
Von Geldproblemen kann bei Com2Us sicher nicht die Rede sein, die fahren extrem viel Geld für minimalen Aufwand ein. Ein neuer Skin für ein Monster wird 4 mal anders eingefärbt (30min Arbeitszeit max.) und haufenweise Spieler gehen hin und werfen denen dafür 100€ zu.
Abgesehen davon sind die scheinbar auch Publisher und Entwickler anderer Mobile Games, da muss sich keiner sorgen machen.
Die könnten vermutlich ewig weitermachen mit Summoners War, das Problem ist, Unternehmen wollen steigende Gewinne, deshalb immer wieder neue Angebote um zu versuchen mehr Leute dazu zu bringen Geld für das Spiel auszugeben.
P2W fängt für mich auch da an wie Neo es bereits sagte, sobald man sich für Geld einen Vorteil erkaufen kann. Wie groß der Vorteil ist spielt dabei erstmal keine Rolle.
Die Frage ist ob man es in dem Typ Spiel tolerieren kann oder nicht, wenn man andere klassische ESports Spiele anschaut, bspw. Counter-Strike, Overwatch usw. könnte man sich da Vorteile mit Echtgeld erkaufen wären die Spiele sicher nicht so im ESports etabliert wie sie es sind.
Jeder hat die selbe Ausgangslage und gewinnt nur durch bessere Strategie/Skills/Teamwork. Es gibt keinen Zufall, es gibt kein Geld - alle haben die selbe Grundlage. (Ausnahme, Skins. Aber die sind bspw. bei Fighting Games verboten. Nicht sicher wie es bei anderen aussieht.)
Solange es Com2Us nicht schafft den Spielern für ESports Angelegenheiten die selbe Grundlage zu geben damit die Kämpfe nicht durch Zufall oder aber Geld bereits im Vorfeld quasi entschieden sind, wird es wohl auch niemand in dieser Richtung ernst nehmen.
Anderes Beispiel, Warframe, falls es einer kennt... Das Spiel hat keinen nennenswerten PvP Content, von daher ist es mir da ziemlich egal ob da jemand der Ansicht ist unbedingt astronomische Summen darin zu investieren. Hat dieser Spieler einen Vorteil? Mit Sicherheit, aber ich kann ohne weiteres meinen PvE Content spielen und trotzdem Spaß haben.
Das selbe gilt natürlich auch für Summoners War, nur konzentriert sich ESports natürlich auf den PvP wo so etwas keinen Platz hat.
RE: ESL-Rules statt P2W-Championship - Chris John - 06.10.2017
Wenn ich den Threadstarter richtig verstehe... verstehe ich nicht,... warum man hier eigentlich auf das Thema Geld geht.
Hier kommen grade einige mit Esport, Chancengleichheit sowie die richtige Taktik und Skill des Users...
Das hat dann ja nix damit zu tun, das ich mir Ingame was erwerben kann... am Ende ist ein f2p Spieler von Anfang an beim Turnier völlig überlegen, gegenüber einem f2p Spieler der jetzt vielleicht grade seine ersten 6 Monate hinter sich hat (und da ist seine Taktik und Verständnis vom Spiel auch völlig egal). Das hat dann definitiv auch nix mit p2w zu tun,... sondern mit der Problematik,... das hier nur die Währung "Zeit" hilft, in dieses Spiel zu investieren.
Sprich, wie es vom Threadstarter schon geschrieben wurde, geht es am Ende ja nur darum,... alle mit den gleichen Voraussetzungen in einen Kampf zu schicken... gleiche Voraussetzungen sind aber ebenfalls nicht geschaffen, wenn der eine 1 Jahr und der andere 3 Jahre spielt.
Für eSport würde ich mir aber das auch lieber so wünschen:
Zitat:Ich würde es mir wünschen, wenn C2U , das auch so machen würde wie bei der ESL.
Man könnte Accounts mit bestimmten Mons und fertigen Runen zu Verfügung stellen, oder man muss eine bestimmte Anzahl von Mons voher anmelden, gibt da ja einige Varianten......
RE: ESL-Rules statt P2W-Championship - Rinobln - 06.10.2017
Um so länger man übt, um so besser wird man, das ist im Job so, in jeder Sportart, nur in E-Games kann " Zeit " kaufen.
RE: ESL-Rules statt P2W-Championship - BoDStorm - 06.10.2017
Mit einem Spiel wie Summoners War in Richtung E-Sports zu gehen ist sicherlich kontrovers, allerdings gibt es genug Leute welche diesen Schritt mitgehen würden und werden. Auch wenn es eine andere Art des vielleicht bis dato bekannten sein wird. Die Leute, die sich den Spass etwas kosten lassen sollen das doch tun. Niemand ist verpflichtet etwas zu bezahlen und niemand ist verpflichtet an solchen Tunieren teilzunehmen. Reich wird man davon so oder so nicht und ausserdem ist Lotto auch ein legalisiertes Glücksspiel. Jedes Casino lebt davon und über das Thema Poker ist man sich bis heute noch nicht sicher und trotzdem werden grosse Tuniere sogar im Fernsehen ausgestrahlt.
RE: ESL-Rules statt P2W-Championship - Chugn - 09.10.2017
(06.10.2017, 20:15)Rinobln schrieb: Um so länger man übt, um so besser wird man, das ist im Job so, in jeder Sportart, nur in E-Games kann " Zeit " kaufen.
Sehe das eher weniger, dass man direkt Zeit kaufen kann.
Wenn wir das mal realistisch betrachten reden wir vond er arbeitenden bevölkerung. Jene, welche aus welchen Gründen acuh immer von Sozialhilfe leben, werdne kaum ind er Lage sein, permanent nenneswete Beträge in das Spiel zu investieren.
nehemen wir hier mal die ganze Kategorie von leuten raus, welche das Glück haben durch BüroJobs zocken zu können, und jene die keine soziale kompetenzen haben.
Dann haben wir jemanden, der bei 8h Arbeit, 6h Schlaf, und vielleicht noch 4h anderes (arbeitsweg, freunde/familie) auf 6h SW tgl. maximum kommen kann.
Die Kristalle die ich dafür brauche, kann ich zum großteil ingame erwerben.
Und selbst wenn man sich runs kauft, sind das selten gute Runen.
Ich hab schon 1000 runs gemacht ohne eine Rune dabei zu haben die sich am ende bewährt hat, und gestern kam ich auf vlt 50-100 Runs necro und hatte ne legi-wille (3) dabei die am ende bei 20 spd stand (ungegrindet, glaube die andern werte waren def%, hp% acc%). für meine verhältnisse eine top rune.
das thema Zeit sehe ich eher in der algemeinen zeit als problem, wie es ja oben schon erwähnt wurde. sehe das bei meiner frau.
ich spiele seit 16 Monaten, sie seit 8 Monaten. wir sind in einer g1 farmgilde, wo ich die gks recht einfach gewinne, und meistens in der beteiligung top3 bin, während sie sehr oft glücklich über draws is. durch meine unterstüzung war von anfang an der selbe grad an spielverständnis da (runen etc), es wurden die richtigen mons ausgewählt zume leveln etc. und trotzdem machen diese 8 monate spielzeit so viel aus, dass sie derzeit in keinem kampf eine chance gegen mich hätte. (Btw. die hat sogar mehr nat5 als ich^^).
Und genau deswegen werden auch Leute wie ich die nächste Zeit nciht im Endgame landen, da es einfach zu viele Leute gibt die eben schon 2-3 jahre spielen. Das kann man auch mit 1000 Euro nicht kompensieren.
RE: ESL-Rules statt P2W-Championship - Neo-Silver - 09.10.2017
Ich verstehe den Ansatz nicht, da es bei Esport nun einmal um die besten Spieler geht und die Besten nur jene sein werden, welche unabhängig deiner genannten Faktoren, welche auf die Allgemeinheit vermutlich zutreffen, die meiste Zeit investieren können.
Und wenn dann die Top Spieler 20h am Tag farmen, dann reichen die F2P Kristalle nicht mehr aus, wodurch sie sich also einen Zeitvorteil erkaufen können.
RE: ESL-Rules statt P2W-Championship - Michi - 09.10.2017
Mich persönlich würde mal interessieren, wie viel Zeit die Top 100 Spieler am Tag mit SW verbringen und was da an Kristallen pro Monat verbrannt wird.
Aber jetzt mal gerade zum eigentlichen Thema. Wir hatten das mit dem E-Sport schon mal in nem anderen Thread diskutiert. Solange man nicht gleiche Voraussetzungen hat, finde ich solche Turniere schwierig.
Ich würde jetzt mal pauschal behaupten, das es Top 15.000 Spieler gibt, die solch ein Turnier gewinnen könnten, wenn sie die Monster (mit dem entsprechenden Runen) dafür zur Verfügung hätten.
Aber wie genau soll eine Chancengleichheit aussehen? Es gibt nicht die eine Set-Kombi pro Monster. Gibt man allen Angriffsmonstern ein Fatal/Klinge Set mit atk/crit Damage/atk?
Wird Ariel dann auf Deff gerunt, da sein erster Skill damit skaliert? Gibt es keine Monster mit Gewalt, Wille, Nemesis, Zerstören, Vampir, Rache, Schutz, Kampfgeist, etc. Runen?
Wenn nein, dann spiele ich bei solchen Turnieren am besten ein Team mit Stripper (falls Woosa, Chloe, Vela, etc. im Gegnerteam sind), atk Buffer, Bomber und Seara.
Wie gesagt, ich finde das Thema E-Sport bei SW sehr schwierig. Geht mMn nur bei gleichen Voraussetzungen, aber wie die Aussehen sollten ist ein Thema für sich.
RE: ESL-Rules statt P2W-Championship - Neo-Silver - 09.10.2017
Ein so großes Problem an standardisierten Werten gibt es denke ich dabei gar nicht, denn die Pick/Bann Phase wird dafür sorgen dass du mit deinem Team nicht durch kommen wirst.
Entweder wird dein Stripper oder dein Buffer gebannt. Der Gegner könnte auch zwei Immunitybuffer/Cleanser und Speedlead mitnehmen.
Möglichkeiten dies zu kontern gibt es viele, allerdings ist gerade dies dann Esport, wenn alle Werte standardisiert sind, da es auf das Wissen und die Fähigkeit, die Antizipation, der Spieler ankommt.
Allerdings hatte ich schon vor einer Weile auch einmal den Vorschlag, eine Vorbereitungsphase, vor die Pick/Bann Phase zu stellen, in welcher sich die Spieler XX Monster aussuchen und mit standardisierten Runen bestücken können.
Das würde dann allerdings die Spiele stark verlängern, wodurch der einfachste weg, die standardisierten Runen auf allen Monstern wären.
Eine weitere Möglichkeit wäre es, dass die Turniere überhaupt ohne Runen gespielt werden.
RE: ESL-Rules statt P2W-Championship - AYZ0N - 09.10.2017
Das Problem das ich bei gleichen Verhältnissen bzw. E-Sport in Verbindung mit SW sehe ist... Wer will sich dass denn ansehen. Klar man könnte sagen, wer schaut sich denn MOBA´s an die sind auch nicht besonders spannend anzusehen.
Aber bei SW ist in den Kämpfen das einzig spannende der RNG Teil, welcher genau der Teil der verhindert dass es "richtig" zum E-Sports Titel wird.
Angenommen die würden echt ohne Runen spielen... Das wäre extrem langweilig anzusehen und ich glaube nicht dass die dann jemals über ihren eigentlichen Kern wachsen wie sie es vermutlich vorgesehen hatten.
Nichtmal für ein SRPG ist SW besonders gut, SW ist so Barebones wie es geht in Hinsicht auf die spielerischen Elemente ohne RNG da sie es einfach halten müssen um nicht zu kompliziert auf Spieler zu wirken. Außerdem finanzieren die sich durch RNG.
Keine Ahnung, ich sehe SW`s Zukunft auf jeden Fall nicht im E-Sport. Wenn die es beibehalten wird es wohl immer so ein kleines, im direkten Vergleich mit den großen, unbedeutendes Event bleiben.